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Barrierefreiheit ist ein absolutes Muss

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„In den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Albachten kommt endlich Bewegung“, freuen sich SPD-Ratsfrau Ute Hagemann und die Albachtener SPD-Vorsitzende Ulrike Czerny-Domnick. Wie auf der letzten Sitzung des Zweckverbands Mobilität Münsterland (ZVM) berichtet wurde, geht die Entwicklung der Verkehrsstationen auf Münsteraner Stadtgebiet zügig voran. Immerhin hat das Land NRW seine Zuschüsse für Schieneninfrastrukturmaßnahmen um noch einmal 10 Prozent auf nunmehr 90 Prozent erhöht, was eine deutlich schnellere Realisierung der Projekte ermöglichen sollte. Neben dem Haltepunkt Albachten stehen noch Amelsbüren und Sprakel auf der Prioritätenliste des Verkehrsverbunds Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), der den Ausbau federführend betreibt. Herr Künzel, Geschäftsführer des NWL, hat angekündigt, nach Ostern eine Übersicht über den aktuellen Stand der Umsetzung zu veröffentlichen.

 

Die von den Sozialdemokraten in Albachten schon seit langem geforderte barrierefreie Umgestaltung des Bahnhofs sei ein absolutes Muss: „Viel zu lange schon“, so Hagemann und Czerny-Domnick, „quälen sich Gehbehinderte, aber auch Personen mit Kinderwagen und Fahrrädern über die steilen Rampen der Unterführung.“ Auch die zu geringe Bahnsteighöhe bedeute für viele Personen eine unüberwindliche Hürde beim Einsteigen. „Moderne Verkehrspolitik zeigt sich auch an einer allen ermöglichten Erreichbarkeit des Nahverkehrs“, sind sich Hagemann und Czerny-Domnick sicher.