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Albatros und SPD im Gespräch über die Jugendarbeit

Albatros Treffen

 

Zu einem Gespräch über die Jugendarbeit in Albachten traf sich der Vorstand der SPD-Albachten mit Marita Badde, der Leiterin des Kinder- und Jugendzentrums „Albatros“. Sie berichtete über die langjährige, erfolgreiche Arbeit der Einrichtung, warf aber auch einen Blick auf die Zukunft Albachtens und die dann notwendige Jugendarbeit. Das von der AWO getragene „Albatros“ steht allen Kindern und Jugendlichen von 6 bis 20 Jahren offen. Jugendliche mit Übergang in die weiterführende Schule orientieren sich allerdings auch zu innerstädtischen Aktivitäten. Eine normale Entwicklung. Erfreut zeigte sich Badde über die kürzlich erfolgte Inbetriebnahme des seit langen gewünschten Hotspots, über den kostenlos WLAN innerhalb, aber auch außerhalb des Jugendheimes angeboten wird. Die Stadt Münster hat aber auch den Zuwendungsschlüssel für die Jugendarbeit neu berechnet und so muss auch das Albachtener Jugendheim Einbußen von ca. 30 % der regelmäßigen Sachmittelzuwendungen hinnehmen. Dieses bedeutet Einschränkungen bei den Angeboten. Aus den bisher vorhandenen Mitteln wurden z.B. Materialien wie Lebensmittel oder Bastelartikel, aber auch Honorare für Übungsleiter bezahlt. Nun muss teilweise auf sogenannte Parallelangebote, die als zeitgleiche Alternative angeboten wurden, verzichtet werden. Die Einrichtung eines weiteren Jugendtreffs im Bereich des Sportplatzes begrüßt Marita Badde ausdrücklich. Hierin seht die AWO-Mitarbeiterin keine Konkurrenz, sondern insbesondere vor dem Hintergrund des Zuzugs vieler Kinder und Jugendlichen die Möglichkeiten der sinnvollen Bereicherung des Angebots und Ergänzung. Die SPD-Vorsitzende Ulrike Czerny-Domnick bedankte sich bei Marita Badde und hob die langjährigen guten Kontakte untereinander hervor. Es wird weiterhin einen regelmäßigen Austausch geben.