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AWO-Seniorenheim in Albachten gefragt
Plätze im Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Albachten sind begehrt. Diesen Eindruck haben Mitglieder der SPD Albachten beim jüngsten Besuch in der sozialen Einrichtung gewonnen. Unter Leitung der Vorsitzenden des Ortsvereins, Ulrike Czerny-Domnick, hatten die Albachtener Sozialdemokraten das AWO-Seniorenheim besichtigt und sich über aktuelle Fragen informiert.
Dabei wies der Leiter der Pflegeeinrichtung, Stephan Born, darauf hin, dass mittlerweile weit über 60 Bewohnerinnen und Bewohner ihren Lebensabend in der sozialen Einrichtung im Zentrum von Albachten verbringen. Noch vor zwei Jahren lebten dort erst 50 Bewohner. Die meisten kommen aus Albachten oder haben Angehörige, die hier beheimatet sind, erläuterte Born den Gästen.
Mit Sorge registrierten die Sozialdemokraten den steigenden Kostendruck und die zunehmende Belastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im AWO Seniorenheim. Die hohe Motivation des Fachpersonals darf nicht durch ausufernde Bürokratie beeinträchtigt werden forderte Czerny-Domnick. Mittelfristig dürfte auch der fortschreitende Mangel an Pflegekräften zu einem Problem werden.
Noch können die Pflegestellen nicht zuletzt durch die hauseigene Ausbildung besetzt werden. Aber die weitere Entwicklung ist ungewiss, meinte AWO-Experte Stephan Born zum Abschluss des Besuchs der Albachtener Sozialdemokraten.